Sonntag, Mai 28, 2006

Der Monsun naht mit riesen Schritten, daher....

...werden wir unsere Zelte in Goa abbrechen.

Der Regen wird immer staerker und haelt immer laenger an. Alle Geschaefte beginnen Planen auf den Daechern zu befestigen, und daher haben wir uns zur Weiterreise in den trockeneren Norden entschlossen. Heiss wirds dort genauso sein, wie in Goa - aber das sind wir jetzt eh schon gewohnt.

Next stop: Dehli

Wir werden versuchen mit dem Zug nach Mumbai zu fahren, und danach mit dem Flieger nach Dehli. Sind schon gespannt, was uns da wieder alles passieren wird.....

Arend hat mich jetzt zensuriert - ich darf darf net soviel schreiben.
Ha, ich rufe zur allgemeinen Umfrage auf: wieviel Text erwartet ihr euch von uns?

Liebe Gruesse

Eva

Samstag, Mai 27, 2006

Wieder am Posten

Wer mich kennt, weiss genau, dass ich es nicht lange im Bett aushalte. Also, voller Kohle-Tabletten auf ins naechste Abenteuer.

Arend hat ja bereits geschrieben, dass wir mit dem Moped herumduesen. ABer das wir uns voll verfranzt haben, dass hat er natuerlich nicht gesagt. Wer in Indien schon mal allein unterwegs war, weiss, dass es weder maps noch eine gscheite Beschilderung der Strassen gibt. Naja, auf alle faelle sind wir dann sieben Stunden mit dem Moped herumgegurkt und konnten am Schluss schon nimma sitzen. Dafuer haben wir viel vom Hinterland gesehen. War sehr schoen...

Uebrigens kann man Benzin ueberall kaufen - damit meine ich, dass es in fast jedem Shop abgefuellte Pet-Flaschen mit petrol zu kaufen gibt.

Arend hat es natuerlich nicht gepackt, als der Inder, neben den Eiern die Benzinflaschen stehen hatte....

Eva




Ich glaub, ich brauch mal wieder eine Maske. Oder doch Manikuere???


Kompliziertes Loeschsystem einer Tankstelle in der Hauptstadt!!!!!!





Nur nicht neidisch werden....
Es ist soweit!!

Wir haben das stressige Mumbai hinter uns gelassen, und sind nach Goa geflogen!
Kilometerlange, 100 m breite Sandstraende und fast keine Menschen. Es ist aber, wie zu erwarten in Indien, nichts gepflegt und wieder einmal sehr schmutzig. Unser Hotel liegt sehr ruhig in der Ortschaft "Condolin". Es haben nur sehr wenige Restaurants und Shops geoeffnet - absolute Nebensaison der Europaeer - Jetzt sind die ganzen Inder, vor allem die aus Mumbai, wegen der Hitze ( hier hat es immerhin auch 33/30 Grad) auf der Stadtflucht und machen hier Urlaub. In der Nachbarortschaft "Calangute" ist der Hotspot fuer Touristen, da gehts zu wie in Lignano im Sommer - mit derselben schlechten Musik".....unglaublich

Die letzten beiden Tage haben wir es gewagt, und uns einen Moterroller ausgeliehen und sind durch die Landschaft geduest. War halb so schlimm. Man darf sich einfach nichts denken und fahren....einfach super bei dieser Hitze

Die ersten Vorboten des alljaehrlichen, anfang Juni eintreffenden Monsuns haben uns auch schon erwischt. Es regnet jede Nacht. Die Luftfeuchtigkeit steigt natuerlich sehr an, weil es bei regen nicht kuehler wird.

.....Gestern Abend hat es uns jetzt auch erwischt!!
Wir mussten unsere Nacht die Toilette teilen. So ein Sch.... . Keine Ahnung woher das kam.
Bei mir (A) gehts schon einigermassen, Eva liegt noch immer im Bett. Aber es wird schon wieder....

Lg an alle

i. V. Eva & Arend

Montag, Mai 22, 2006


Gestern im Prince of Wales Museum

Sehr viele Besucher, sehr heiss, haben nicht alles geschafft, und um 18.00 Uhr ertoent eine Glocke, die Lichter werden abgedreht und alle muessen das Museum sofort verlassen. Innerhalb von 3 Minuten waren wir alle raus.....

Eintrittspreis fuer Inder: 10 RS

Eintrittspreis fuer Tourists: 300 RS

.......

Endlich unterwegs

Nach ein paar anstrengenden Wochen zuhause, sind wir endlich unterwegs...

1. Step Indien:

Genauer Mumbai (ehem. Bombay)

Unser erster Eindruck beim Aussteigen aus dem Flieger war:
Es ist drueckend heiss
Es ist saudreckig
Es ist riesengross
Es ist voellig ueberfuellt
Slums direkt neben den superluxusappartments
Der Verkehr moerderisch (Es gibt keine Verkehrsregeln, ausser die, die der hupe - es wird staendig wegen allem und jedem gehupt)

Nach 2 Tagen Kopfschmerzen und Benommenheit kam das alte Sprichwort zum tragen:

Man gewoehnt sich an alles!

Mittlerweile sind wir ein Teil des Verkehrs und den Schmutz uebersieht man einfach.
Auch haben wir uns in ein Restaurant gewagt, in dem keiner englisch spricht, die Speisekarte nur aus uns unverstaendlichen woertern besteht und die preise uns als unwirklich erschienen -
das teuerste Hauptgericht kostet ca. 1 Euro