Samstag, Februar 03, 2007

Ticketreservierung

(e) Wir haben ja schon in unserem Guide Book gelesen, dass in Tahiti die Uhren sehr langsam gehen und keiner durch Hast und Stress geplagt ist.
Und das hat sich gleich einmal bei der Bestaetigung der Tickets bei Air Tahiti gezeigt. Das Maedel am Telefon spricht nur Französisch. Bei der Buchstabierung unserer Namen gings so ab:
Ich: E for English
Sie:E comme ecole?
Ich: Yes – ah – Oui!
Ich: V for Viktor
Sie: comme whisky?
Ich: No, V comme vanilla
Sie: Ah, tu parles francais?
Ich: Oh, no – je ne parle pas francais – en ecole – 10 ans ago….
Sie: - Es folgt ein Schwall Französisch- !
Ich: Sorry????
Nach 30 Minuten Buchstabiererei (für 2 Namen) und eine Menge Gekicher und allen moeglichen Tricks hatten wir die Reservierung fuer den Flug nach Bora Bora in der Tasche.

Datumsgrenze

(a) Verwirrend waren die Bestellungen der Flugtickets und die Reservierung des Hotels.
Ich mein, wenn man ueber die Datumsgrenze fliegt, muss man da einen Tag vor, einen Tag zurueck oder hat man den Tag nochmals, a la „Tägl. grüßt das Murmeltier“?
Fuer welchen Tag bucht man die Tickets und das Hotel nun?
Lösung:
Man fliegt am 15.12. am Abend, und bucht den Anschlußflug am nächsten Tag ebenfalls für den 15. Und bei der Zimmerbuchung verhaelt es sich genauso: Man braucht für einen Tag 2 mal eine Übernachtungsmöglichkeit.
Schlussendlich sind wir jetzt aber um einen Tag jünger als zuvor.

Schwierige Entscheidungen

(a) Wie gesagt, hätten wir ja nach Fidschi fliegen sollen, aber ein „kleiner unbedeutender“ militärischer Putsch hat in Eva doch leichte Panik hervorgerufen – ich wollte da unbedingt hin, wenigstens ein bisschen Abenteuer. So blieb „uns“ nichts anderes übrig, als die Reiseroute schon wieder zu ändern. Nach langen hin und her, welche Südseeinsel denn da in Frage kommen würde, entschieden wir uns dann, weil’s ja unbedingt sein muss, eben für Bora Bora. Soll ja auch ganz nett sein.

Abschied von NZ / Impressionen

(e) Nach vier wunderscheonen Wochen mussten wir Abschied von Neuseeland nehmen. Vorher gab es aber noch tagelang ein Hin und Her, wohin die Reise weitergehen soll. Eigentlich war unser vorgesehenes Ziel Fiji. Fuer das allerdings eine Reisewarnung wegen politischer Unruhen ausgegeben wurde. Und noch dazu kam eine kleine finanzielle Notlage von einem Fluganbieter der Star Alliance namens „Varig“ hinzu. Aus diesem Grund wurden unsere Fluege nach Brasilien und Peru ersatzlos gestrichen.
Also, mussten wir innerhalb von drei Tagen einen neuen Reiseplan erstellen, Destinationen aendern und Flugtickets neu ausstellen lassen. Es war herrlich …




Auckland ist die Stadt der Segler, jeder dritte Einwohner hat ein Segelboot




Man darf einfach ueberall stehenbleiben und ein Picknic machenOhne WorteDer Kokkobura, einer der seltenen TierartenIch haet' dann gern a Weiner Schnitzerl mit Erdaepfesolod



Nur im Land der Ringe koenne die Gatter so aussehen....

Das Wahrzeichen von Neuseeland
Verwunschen, verwunschen....oder: such den Hobbit

Drag Racing

(e) Als wir am naechsten Tag nach Aukland fuhren, kamen wir genau richtig zu unserem ersten Drag Racing. Es roch nach Benzin, es war laut und es war spannend!

Gefahren wurde immer gerade aus und paarweise nach dem KO-Prinzip – eine Viertelmeile lang – der Schnellere kommt weiter.

Am Schluss des Rennens gabs noch einen Ausser-Konkurrenz Run: Seht euch das selber an…. Es war einfach unglaublich – neuer Neuseeland Rekord!

Daten:
Strecke: ca. 400m (1/4 Meile) in 5,58 sec.
Erreichte Geschw. 234,7 km/h mit ca. 3000 PS (das ist kein Scherz)


Raglan

(e) Am Weg nach Aukland machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Raglan.
Raglan ist bekannt als Surfspot – also nichts wie hin und Surfer schauen. Ein kleiner feiner Ort mit entspannten Leuten.
Einen Tag später titulieren die Neuseeländischen Zeitungen: Haiattake in Raglan!

Das Wetter war wieder ziemlich „neuseelaendisch“ – also von allem etwas - Regen, Wind, Sonnenschein….
Wir entschieden uns nach Raglan fuer eine letzte Kuestenstraßen-Partie.