Donnerstag, September 07, 2006

Bedugul


(e) Man wird’s nicht glauben, aber Bali kann einem so richtig die Wetter- Zähne zeigen. Wir sind vom wohlig warmen Meer in die Berge gefahren. Genauer nach Bedugul. Eigentlich wollten wir einen Ausflug zu den Reisfeldern machen, mussten aber auf halber Strecke schon erkennen, dass es echt kalt in Bali werden kann. (Plastiksäcke als Sockenersatz zum wärmen der Füße)


Nach endlos langer Fahrt durch die Berge und auf der Suche nach einer Unterkunft fanden wir in Bedugul ein Hotel. Am Weg gab es zwar einige Hotels, die aber alle aufgrund finanzieller Schwierigkeiten geschlossen waren. Zum Auftauen ließen wir eine halbe Stunde die warme Dusche laufe. Wir standen wie zwei kleine frierende Kinder – hielten uns fest und bewegten uns lange nicht mehr aus dem dampfenden Bad.

Zurück zum Meer
Am nächsten Tag machten wir uns so schnell es ging auf den Weg um wieder ans Meer zu gelangen.
Dabei machten wir die Bekanntschaft von jungen Balinesen, die uns ein bisserl durch die blühenden Kaffeegärten führten und uns Kakao und Papaya Bäume zeigten.


Raetsel: Was ist das??


Am Nachmittag erreichten wir Lovina. Bekannt für Delphine.

(a) Die wir natürlich nicht gesehen haben.
Wir checkten bei einem deutschen Hotelbesitzer ein, der uns am Abend mit selbstgebackenem Brot überraschte. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie toll es ist, nach drei Monaten frisches Brot mit Knoblauch und Butter zu essen. Wir haben drei Tage später noch Knoblauch geschmeckt……

Aufloesung: Zimtnelken kurz nach der Ernte. Sie werden in der Sonne getrocknet (neben der Strasse) um dann das uns bekannte braun zu erhalten. Oben sind lauter Zimtbaeume zu sehen, die in Plantagen in den Bergen angebaut werden.

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