Freitag, August 04, 2006

Nha Trang




(e)Nha Trang ist ein touristischer Badeort. Ein Hotel nach dem anderen, unzählige Cafes und Restaurants und der Strand voller Leute. Wir haben wieder einbisserl am Strand gerastet, mit unserer Steffl Cola getrunken und Pläne geschmiedet wie's weitergeht.

Ein Tag am Strand von Nha Trang
Da sich viele Vietnamesen ihren Unterhalt am Strand durch Verkauf von Essen, Sonnenbrillen, Zigaretten etc. verdienen, kamen im Laufe von ein paar Stunden mind. 30 Verkäufer, die hartnäckig versuchten etwas an die lieben Touristen zu bringen. Das war zeitweise ziemlich nervig. Vor allem wenn man es sich so richtig gemütlich gemacht hatte und am einschlafen war.

Arend versuchte am Strand Krebse zu retten. Das sah so aus, dass er rund um das Eingangsloch des Krebses einen kleinen schützenden Sandwall errichtete. Und da es am Strand ja unzählige dieser kleinen Kerle gibt, war er ganz schön lange damit beschäftigt. Es dauerte nicht lange und unsere Strandverkäufer-Freunde kamen neugierig näher und stellten sich wortlos neben ihn. Eine junge Strandverkäuferin verstand anscheinend sein Vorhaben und wollte ihm helfen. Sie stürzte sich auf einen herauskrabbelden Krebs, fing ihn ein und überreichte den kleinen Krebs Arend mit einem strahlendem Lächeln. Natürlich wehre sich der kleine Kerl und zwickte das Mädel in die Hand, die sofort den Krebs wegschleuderte und ihn mit einem Fußtritt in den Sand stampfte. Arend stand mit offenem Mund neben ihr und kurz neben sich.....

Eine andere Strandverkäuferin wollte Arend Sonnenbrillen verkaufen. Ich verzog mich und überlies ihn seinem Schicksal.
Als ich nach einer Runde schwimmen zurückkam, saßen die beiden zusammen und lernten Englisch.

Das Beste an diesem Tag war allerdings, dass ein Mönch versuchte Arend für seine Religion zu gewinnen.

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