Donnerstag, März 08, 2007

Costa Rica

(e) Nachdem wir einige Mails von besorgten Familienmitgliedern bekamen (Weißt du nicht, dass es in Costa Rica sehr gefährlich ist? Was tut ihr denn dort?), haben wir uns mal 4 Tage im Hostel verschanzt und die brisante Lage gepeilt. Und es war wirklich überhaupt nicht so schlimm.
Die erste Nacht verbrachten wir in einem Internet gebuchten „Guesthouse“ in dem jeder mit Tuetchen herumlief und alle waren auf einer gemeinsamen (fuer uns nicht sichtbaren) Welle. Danach wechselten wir in ein anderes, in Zentrum Nähe und erfuhren, dass die vorige Gegend in der wir herumliefen nicht ganz ungefaehrlich fuer Touristen ist. Uns hat niemand um Spenden gebeten…
Im Backpacker Hostel erfuhren wir dann ganz schnell welche Gegenden gemieden werden sollten und wo man aufpassen muss. Okay – Hausaufgaben gemacht – und los geht’s.
San Jose ist einer Hauptstadt nicht würdig. Es ist Drehscheibe fuer leider alle moeglichen (krummen) Dinge. Straßen schmutzig, Gebäude verfallen und jedes Fenster, jede Tür, jede Klimaanlage mit Gittern und Stacheldraht gesichert. Bringt natürlich ein sehr eigenartiges Gefühl mit sich.
Wir haben alles, was uns irgendwie wichtig erschien im Hostel gelassen und hofften, dass es dort auch noch ist, wenn wir nach einem Spaziergang zurück kamen. Wir hatten Glück - andere nicht. Diebstahl steht hier oft an der Tagesordnung. Leider….

Das Theater ist der Stolz der Einwohner

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