Mittwoch, März 07, 2007

Schnorcheln

(a) Eine angenehme Begleiterscheinung im Hotel war die kostenlose Benutzung von Kajak und Schnorchelzeug. So paddelten wir öfters an ein Riff, hängten das Boot an, und ab ins Wasser.
Meisten sah es aus wie in einem Aquarium. Wir schwammen inmitten von Millionen von Fischen in den schönsten Korallengärten im kristallklaren Wasser. Die Sicht war kilometerweit (Anmerkung Eva: Sie war sehr gut – aber keine KM-weit…..) (Anm. Arend: vielleicht braucht's a Brille?!?). Bei einer Übergangspassage zum Moto (äußerer Ring um die Insel), die Tiefe betrug ca. 2 m, sahen wir immer wieder schwarze Flecken auf dem weißen Sandboden. Wir dachten uns nichts dabei, bis sich die Flecken begannen zu bewegen. Taucherbrille auf und ab ins Wasser. Dort entpuppten sich die Flecken als Stachelrochen, die diese Passage als Weg ins offene Meer benutzten.
(e) Ich hab mir wieder voll in die Badehose gemacht. Ich mein, wer weiss ob die Viecher nicht beissen od. stechen koennen?
Arend war nicht zu halten. Ich hab das Rettungskajak hinter ihm gepaddelt und hab mich fertig gemacht, ihm nach einer Rochen Attake zu bergen, zu beatmen und dann an Land zu paddeln.
Der Mistkerl (=Arend) hat sogar vor lauter Freude das Kajak umgeschmissen und mich gezwungen neben den schwarzen Flecken zu schwimmen. Ich hab mich naemlich wie bloed am Kajak verrenkt um die beiden mit der Taucherbrille vom Kajak aus zu erspaehen.
Danach paddelten wir ans naechste Moto und dort trafen wir auf eine Lady, die uns erzaehlte, dass die Rochen immer zu ihr kommen und sie die beiden Zahmen mit Fischresten fuettert. Naja, wer kann denn das wissen….

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